IPTV ist neben Kabel, Satellit und Terrestrik eine weitere Möglichkeit, Fernsehen zu empfangen. IPTV ist die Abkürzung für Internet Protocol Television. Das Fernsehen kommt quasi über das Internet.
IPTV fürs Wohnzimmer
Um mit IPTV Fernsehen zu können, braucht man Highspeed DSL und eine Set-Top-Box, die vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird. Die Set-Top-Box ist das Herz des IPTVs, erklären die Experten von www.breitbandprofis.com. Über die Box können alle Funktionen angesteuert werden, denn IPTV bietet mehr Möglichkeiten als reines Fernsehen.
So ist die Box gleichzeitig ein Festplattenrecorder. Über die Menüsteuerung können so TV-Sendungen einfach aufgezeichnet werden. Der integrierte Recorder nimmt jede Sendung, die angesehen, wird für maximal 90 Minuten auf, ohne dass eine Aufnahme programmiert worden ist. Das ist eine Variante des zeitversetzten Fernsehens.
Ein Beispiel:
Gerade hat man es sich auf der Couch gemütlich gemacht, um den TV-Krimi zu schauen, läutet das Telefon. Ein Blick auf die Nummer sagt, da muss ich ran gehen. Mit IPTV drücken Sie nun auf die Stopp-Taste und können 90 Minuten in Ruhe telefonieren. Ist das Gespräch beendet, drücken Sie auf Play und können den TV-Krimi genießen. Allerdings dürfen Sie jetzt den Kanal nicht mehr wechseln, denn sonst wird die „Aufnahme“ gelöscht.
Apps integriert
Je nach Anbieter sind im IPTV-Angebot auch verschiedenste Apps integriert. So findet man die öffentlich-rechtlichen Mediatheken sowie das entsprechende Gegenstück der privaten Anbieter. Ebenso sind einige Plattform-Anbieter unter diesen Apps. Auch können Filme und Serien on Demand ausgeliehen werden.
Das IPTV integriert alle Funktionen des herkömmlichen Fernsehen und bietet darüber hinaus die Vorteile des modernen zeitversetzten Fernsehens.
(Autor: Alexander Fuchs – breitbandprofis.com)